III 311 ; Spur 215
Wählen Sie den Atlantis für einen mittelstarken Trüffel. Man rechnet pro Portion etwa die doppelte Menge des weissen Trüffel. Endlich kommt der Schutzengel des Schmieds und führt ihn zur Hölle. Blatt mit des Schmieds Namen aus dem großen Buche ausreißen will, wenn er nur wieder von ihm aus dem Sack genommen wird. Ragnar war in Schweden beim König Eistein, dessen schöne Tochter Ingeborg ihm gefiel, auch seine Leute rathen ihm eines Bauern Tochter nicht länger bei sich zu haben. Dadurch ist derselbe dann vor dem Einmachen der Gurken in bester Kraft und von feinstem Wohlgeschmack; zur Zeit des Gebrauchs aber häufig nicht mehr grün, bei einer Verspätung oft gar nicht mehr zu haben. Der Schmied dreht sich um und geht nach der Hölle, aber der Teufel begehrt ihn nicht, er fange doch nur Spectakel an. Nun wird der Schmied bös und lärmt, ein Teufelchen wird neugierig und steckt die Nase ein wenig aus der Thüre: der Schmied packt es geschwind daran und nagelt es mit dem einen seiner Nägel an das Höllenthor.
Er klopft an das Höllenthor, aber die Teufel wollen ihn nicht: er kommt vor den Himmel, der Apostel Petrus will ihn auch nicht, doch läßt er ihn hineinsehen. Falk’s Grotesken 1806. S. 3-88.) der unsern Herrn sammt St. Petrus über Nacht bewirthet und drei Wünsche frei erhält. Ist in Ihrem Öl allerdings echter Trüffel enthalten, sollten Sie das Öl innerhalb von drei bis vier Monaten verbrauchen, da der Geschmack sonst zu intensiv und irgendwann ungenießbar wird. Rock und hatte eines Abends einen heiligen Mann gern und freudig geherbergt, der ihm vor der Abreise gestattete drei Bitten zu thun. Der Schmied zeigt sich bereit, geht mit hinaus, verlangt aber daß der Teufel, zum Beweis daß er der rechte sei, sich in großer und kleiner Gestalt vor ihm zeige. Wie er aber einmal im Himmel ist, breitet er es hinter die Thüre aus und setzt sich drauf. Kaum aber ist die Thüre offen, so wirft er seine Kappe hinein, spricht „es ist mein Eigenthum, ich muß sie holen". Spricht der Apostel „er hat doch den Armen mit seinem Reichthum viel Gutes gethan, so mag er da hinter der Thüre sitzen bleiben". Da wirft der Schmied sein Schurzfell in den Himmel, setzt sich darauf und sagt er sitze auf seinem Eigenthum von dem ihn niemand vertreiben könne.
Wie jener nun kommt, das unterschriebene Blatt zeigt und den Schmied als sein Eigenthum holen will, läßt dieser ihn auf den Stuhl niedersitzen und peitscht ihn, bis er zum Fenster hinausfliegt. Als er krank wird und seinen Tod merkt, befiehlt er daß ihm zwei gute lange spitze Nägel und ein Hammer mit in den Sarg gelegt werden. Der Teufel muß sich vor ihm groß machen wie ein Elephant und klein wie eine Maus, und so packt und steckt er ihn in seinen Handschuh, aus dem er nicht wieder heraus kann, und hämmert ihn auf dem Ambos. Nun wünscht sich der Schmied erstlich daß von dem Birnbaum hinter seinem Hause niemand gegen seinen Willen herab könne, zweitens daß von seinem Schmiedstock niemand der darauf sitze, ohne seinen Willen aufstehen, und zum dritten daß aus seinem alten Feuerrohr niemand ohne seinen Willen wieder heraus dürfe. Das zweite Mal setzt er ihn auf den Schmiedstock und erhält noch einmal zwanzig Jahre. Als nun der Tod zu dem Schmied kommt, lockt er ihn auf den Baum und läßt ihn nicht eher herab als bis er ihm noch zwanzig Jahre Frist verspricht.
Als er drüben anlangt, klopft er an die Himmelsthür, aber der Apostel Petrus will ihn nicht einlassen, weil er mit dem Teufel im Bund gelebt habe. Den zweiten Teufel lockt er auf den Birnbaum, den dritten in den Sack und jagt sie beide mit Schlägen fort. Geheiß wieder herabkann, und einen Sack mit ähnlicher Eigenschaft. Eine vierte Darstellung der Sage aus dem südlichen Deutschland enthält folgendes Buch, Sittlich und Seelen nutzlich Reiß nach Bethlehem von R. P. Attanasy von Dilling (Sulzbach 1700 in 4) S. 153 (mitgetheilt in den Curiositäten von Vulpius 3, 422-425). Der Hr. Christus und der hl. Petrus kehren bei einem Grobschmied ein. Der Schmied ist durch sein lockeres Leben ganz arm geworden, geht in den Wald sich an einen Baum zu hängen, aber ein Mann mit einem langen Bart, in der Hand ein großes Buch, tritt ihm entgegen und sagt „schreib deinen Namen dahinein, so soll dir’s zehn Jahre lang wohlgehen, hernach bist du mein." „Wer bist du?