Und Bin Ich Nicht Der Schwache : Différence entre versions

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<br> Was genau sind Trüffel? Kaviar, Auster und Trüffel zählen noch zu den gängigen Gourmet-Gerichten. Trüffel haben, wie alle anderen Pilze auch, ihre Saison und sollten außerhalb dieser Zeit von Mensch und Hund nicht gestört werden. Sobald der Platz, den sie sich zum Saffranland ausersehen haben, von der Aernde, es sey Waizen, Roggen oder Hafer, befreyet ist, wird er sogleich sammt den Stoppeln durch den Pflug umgestürzt. Berghöhe, wo es allen Winden ausgesetzet ist, oder auf einem starken Abhange, wo der Regen das Erdreich abspühlt, oder endlich in einer Vertiefung, wo das Wasser nicht leicht ablauffen kann. Sind aber die Dämpfe mit Luft gemischt, wie dies in einem Kessel immer der Fall, so lange die Speisepumpe im Gange ist und mit dem Wasser auch Luft zuführt, so erfolgt eine Dampfzersetzung nicht, sondern das Eisen nimmt bequemer den ungebundenen Sauerstoff der Luft auf. Das Eisen ist am gewöhnlichsten von a. Was hier zuviel ist, wird uns bey a zu Statten kommen. Der zweyte Hauer beginnt die zweyte Furche, so bald der erste Leger soweit vorwärts ist, daß sie einander nicht hindern, sein Leger folgt nach, der dritte Hauer und sein Leger bestellen die dritte Furche, und wenn der Erste schon zu Ende ist, fängt er bey der vierten Furche an. Auf diese Weise geht die Arbeit sehr ordentlich genau und hurtig von Statten.<br><br><br> Ein Umstand fiel mir bey dem Legen, wenn ich demselben manchmal zusah, Anfangs auf: ich bemerkte, daß der Hauer nach jeder vollendeten Furche die letzte Haue voll Erde bey b. c. f. g. Ich darf nicht erinnern, daß die 3 Zolle beym Legen nicht ängstlich abzumessen sind; es ist genug, wenn der Abstand der Kiele nur nicht gar zu weit über 3 Zolle reicht, weil man mit der Erde gerne wuchert, aber auch um nicht viel kleiner ist, weil die Kiele zu ihrer Vermehrung Raum fordern. 52sten Grad nördlicher Breite gelegen ist, während daß der Weinstock die Lage zwischen dem 30 und 50sten Grad meistens behauptet. Schnee bedeckt ist, was ausser einigen gebirgigen und waldigen Gegenden so leicht keine in den k.k. Herrschaft zu Meissau, der ausser dem in jedem Fache der Landwirthschaft trefliche praktische Kenntnisse besitzt, nicht nur unter allen Beamten die gründlichste Beantwortung, sondern auch eine Beschreibung der hiesigen Bauart mit beygelegten Zeichnungen nach der Natur eingereicht, und ist gemäß der weltbekannten Freygebigkeit unsers Kaiserhofs, gemeinnützige Verwendungen großmüthig zu belohnen, von den Monarchen deßwegen mit einer goldenen Ehrenmedaille beschenkt worden. Wegen des Chlorophyllmangels sind die P. nicht im stande, unter dem Einfluß des Lichts Kohlensäure aufzunehmen und zu zerlegen.<br><br><br> Ueber die Aufsaugung von Gasen durch Metalle bei gewissen höheren Temperaturen oder unter Einfluß der Elektricität sind von dem bekannten englischen Chemiker Graham eine Reihe interessanter Versuche angestellt worden. Von der Verfahrungsart die Zwiebeln unter die Erde zu bringen, oder vom Kiellegen. Sechstes Kapitel. Von der Verfahrungsart die Zwiebeln unter die Erde zu bringen, oder vom Kiellegen. Erstes Kapitel. Von dem zum Saffranbau tauglichen Grund und Boden. Erste Berechnung der Kosten und des Gewinns bey dem Saffranbau. Von der wahrscheinlich für den Saffranbau erforderlichen Himmelsgegend. Sei auch hier sehr vorsichtig mit der Dosierung. Die Saffranzwiebeln werden, damit sie in der Zwischenzeit von ihrer Ausgrabung bis zur Einlegung vom Schimmel nicht ergriffen werden, an einem trocknen lüftigen Orte, hier auf den oberen Böden nur etwa 3-4 Zoll hoch aufgehäuft, am besten aufbewahrt. Süden bis Hirm, gegen Osten bis Sirning, gegen Westen bis über Mölk hinaufzieht, und den Namen Losdorfer Saffran nimmt.<br><br><br> Quadratmeilen betragen möchte. Der in dieser Gegend erzeugte Saffran hat den Namen Donausaffran. In der hiesigen Gegend wartet man fast allgemein nur den zweyten Blumentrieb ab, aus Furcht, die Kiele, wenn sie länger in der Erde lägen, größtentheils oder alle zu verlieren. Tauber, Nbfl, des Mains, aus Württemberg, 120 km. Ein grosser Theil des hiesigen Bodens ist Leim (Lehm) einen Schuh hoch mit schwarzer Damm oder Gartenerde bedeckt, wo die meisten Saffranländer angelegt sind; es giebt aber ganze Strecken theils leichter und magerer, theils lettiger, theils mit grobem Schotter gemischter Erde, wo nicht minder, wiewohl mit kleinerem Vortheil, Saffran gebauet wird. Genug daß er sogar im lettigen Boden, dem undankbarsten von der Welt, fortkömmt, und ihn jeder Oekonom zu seiner vollkommenen Sicherheit in einen Grund bauen kann, der zum Waizenbau tauglich erachtet wird, was in den drey Saffrangegenden Oestreichs, die ich in dem Vorberichte namhaft gemacht habe, größten Theils geschieht.<br>
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<br> Der schwarze Sommertrüffel hält sich im Kühlschrank, in Küchenpapier wie Papiertuch eingewickelt (es ist ratsam, ihn jeden Tag zu wechseln, sobald er feucht wird). Keine Angst - so viel müsst ihr nicht in die Hand nehmen, um ein frisches Edelpilz-Erlebnis zu gönnen, schwarzen Sommertrüffel etwa aus der Türkei oder Frankreich kann man schon ab etwa 50 Euro das Kilo erwerben. Wenn bey zu nasser Witterung das Unkraut gegen Ende Septembers, wo man schon Blumen erwartet, wieder gar zu sehr über Hand nehmen soll, was selten geschieht, wird es füglicher mit Händen ausgerauft, als mit einem Werkzeuge vertilgt. Hand zu kneipen habe. Ich habe einen auf die Art bis in das fünfte Jahr in gemeinen, an den Rändern mit Pergament eingefaßten Schachteln aufbewahrt, und gefunden, daß sich zwar seine äussere rothe Farbe etwas gebräunt, seine innere Beschaffenheit hingegen, der Geruch nämlich, und die Kraft zu färben, mit nichten abgenommen habe. Zeit sie zu pflücken, weil man sie so bey ihrem Röhrchen leichter fassen kann, und vorzüglich weil noch der Saffran durch die Blumenblätter vor der Sonne beschützt, weit frischer, fetter, und von höherer Farbe wird; bleibt hingegen in der offenen Blume der Saffran den Sonnenstrahlen länger ausgesetzt, wird er etwas mägerer, aber noch sehr gut.<br><br><br> Ob aus diesen Blättern im Vorbeygehen gesagt, die selten ein Vieh frißt, und die häufig auf die Gasse und den Dunghaufen geworfen werden, sich nicht etwan eine Farbe bereiten ließe? So lang die Setzlinge klein sind, nehmen sie unten ihre Nahrung unmittelbar aus dem Mutterkiel, den sie so zu sagen ganz aussaugen, und von welchem um Pfingsten nichts mehr, als eine eingetrocknete Masse, die wir oben Plattel genannt haben, vorhanden ist. Selbst die Bursche, die hiezu verwendet werden, müssen dabey in Acht nehmen, daß sie so leicht keine Blume zertretten; dem Saffrangrase hingegen, dem man nicht ausweichen kann, schadet das Zertretten nichts. Fig. II. in der offenen Blume dürfte man nur das Blatt g hinwegreissen, so wären die Narben beysammen; Fig. In der geschlossenenen Blume werden die Narben durch die Blumenblätter ohnehin beysammen gehalten, und sehen oben heraus Fig. Bey dieser ganzen Verrichtung ist die einzige Vorsicht zu haben, daß man damit nicht so lange säume, bis die Kiele neue Keime schieben, die bey so vielerley Bewegung zum Verderben der künftigen Blume könnten abgestossen werden.<br><br><br> Eben dasselbe geschah im Jahre 1781. Zum Glück sind zu dieser vergnüglichen Arbeit auch kleine Kinder tauglich, daß es nicht Noth hätte, von dieser kostbaren Frucht etwas verderben zu lassen. Man kennt aber das Unregelmässige in der Wirthschaft, und man wird leicht fühlen, daß, nachdem es mehr kleine und mittlere Zwiebeln als grosse giebt, man auch mehr Stücke auf die Klafter wird legen müssen. Das Tuch am besten täglich wechseln und ggf. kleine weiße Stelle immer leicht abbürsten. Wer ihn doch länger aufbewahren wollte, der sorge für ein trocknes, und zur Hintanhaltung der Luft wohl sich schliessendes Geschirr, um seine Ausdünstung im Sommer zu verhüten, und stelle es an einen trocknen Ort. Wer nicht aus der Feldung kommen wollte, könnte ein Plätzchen auf diese Art versuchen, und den Nutzen aus dem Saffran mit dem des Weizens und Hafers vergleichen. Frucht zu Frieden stellen, und erst, wenn man auf diese Art mehr Kiele erzielt hat, auch mehr wagen. Wenn die neuen Kiele in der Erde liegen bleiben, was dieß zweyte Jahr wirklich geschieht, so schlagen sie bald auch ihre eigenen kleinen Wurzeln seitwärts, wodurch sie ihre fernere Nahrung gewinnen können.<br><br><br> Bis in das dritte Jahr ward er, wie jeder ältere Saffran, ebenfalls bräunlicht. Bey mir, da ich die dritte Blüthe auf jedem Stück abwarte, zerfällt der Garten in drey Abtheilungen A. B. C. B C D. u. s. w. Wer den Saffraubau anzufangen Willens wäre, müßte demnach durch zwey Jahre Saffrankiele kaufen, es sey dann, er wollte seinen Platz A gleich nach dem ersten Triebe die Hälfte ausnehmen, oder nach dem zweyten Trieb die Hälfte auf den dritten Trieb liegen lassen. Das ist Thatsache, daß in meinem Saffrangarten der dritte immer, vor zwey Jahren auch der vierte Blumentrieb dem zweyten gleich war. Dagegen aber liesse sich einwenden 1. Daß die Sicherheit keine Regel bey der Wirthschaft abgeben kann, wo fast alles auf ein Gerathewohl hinausläuft 2. Daß man nach dem zweyten Blumentrieb entweder im Herbste oder dem folgenden Frühling wohl aus den Sager erkennen kann, ob die Zwiebeln von dem sogenannten Brand angegriffen seyen, oder nicht? Von November bis März dreht sich alles um den „schwarzen Diamanten" und die nördliche Provence wird zu einem der größten Umschlagplätze Europas. Das Knöllchen, das sich beym ersten Trieb an dem Mutterkiel angesetzt hat, und woraus schon ein Röhrchen mit oder ohne Blume in Herbste gewachsen ist, schwillt die übrige Zeit des Herbstes, den Winter, wenn er nicht zu streng ist, und das Frühjahr durch, immer stärker an, und wächst bis gegen Pfingsten zu einem neuen vollkommenen Kiel, der hier Kindel, in der Gartenkunst Setzling benamset wird.<br>

Version du 11 novembre 2024 à 00:37


Der schwarze Sommertrüffel hält sich im Kühlschrank, in Küchenpapier wie Papiertuch eingewickelt (es ist ratsam, ihn jeden Tag zu wechseln, sobald er feucht wird). Keine Angst - so viel müsst ihr nicht in die Hand nehmen, um ein frisches Edelpilz-Erlebnis zu gönnen, schwarzen Sommertrüffel etwa aus der Türkei oder Frankreich kann man schon ab etwa 50 Euro das Kilo erwerben. Wenn bey zu nasser Witterung das Unkraut gegen Ende Septembers, wo man schon Blumen erwartet, wieder gar zu sehr über Hand nehmen soll, was selten geschieht, wird es füglicher mit Händen ausgerauft, als mit einem Werkzeuge vertilgt. Hand zu kneipen habe. Ich habe einen auf die Art bis in das fünfte Jahr in gemeinen, an den Rändern mit Pergament eingefaßten Schachteln aufbewahrt, und gefunden, daß sich zwar seine äussere rothe Farbe etwas gebräunt, seine innere Beschaffenheit hingegen, der Geruch nämlich, und die Kraft zu färben, mit nichten abgenommen habe. Zeit sie zu pflücken, weil man sie so bey ihrem Röhrchen leichter fassen kann, und vorzüglich weil noch der Saffran durch die Blumenblätter vor der Sonne beschützt, weit frischer, fetter, und von höherer Farbe wird; bleibt hingegen in der offenen Blume der Saffran den Sonnenstrahlen länger ausgesetzt, wird er etwas mägerer, aber noch sehr gut.


Ob aus diesen Blättern im Vorbeygehen gesagt, die selten ein Vieh frißt, und die häufig auf die Gasse und den Dunghaufen geworfen werden, sich nicht etwan eine Farbe bereiten ließe? So lang die Setzlinge klein sind, nehmen sie unten ihre Nahrung unmittelbar aus dem Mutterkiel, den sie so zu sagen ganz aussaugen, und von welchem um Pfingsten nichts mehr, als eine eingetrocknete Masse, die wir oben Plattel genannt haben, vorhanden ist. Selbst die Bursche, die hiezu verwendet werden, müssen dabey in Acht nehmen, daß sie so leicht keine Blume zertretten; dem Saffrangrase hingegen, dem man nicht ausweichen kann, schadet das Zertretten nichts. Fig. II. in der offenen Blume dürfte man nur das Blatt g hinwegreissen, so wären die Narben beysammen; Fig. In der geschlossenenen Blume werden die Narben durch die Blumenblätter ohnehin beysammen gehalten, und sehen oben heraus Fig. Bey dieser ganzen Verrichtung ist die einzige Vorsicht zu haben, daß man damit nicht so lange säume, bis die Kiele neue Keime schieben, die bey so vielerley Bewegung zum Verderben der künftigen Blume könnten abgestossen werden.


Eben dasselbe geschah im Jahre 1781. Zum Glück sind zu dieser vergnüglichen Arbeit auch kleine Kinder tauglich, daß es nicht Noth hätte, von dieser kostbaren Frucht etwas verderben zu lassen. Man kennt aber das Unregelmässige in der Wirthschaft, und man wird leicht fühlen, daß, nachdem es mehr kleine und mittlere Zwiebeln als grosse giebt, man auch mehr Stücke auf die Klafter wird legen müssen. Das Tuch am besten täglich wechseln und ggf. kleine weiße Stelle immer leicht abbürsten. Wer ihn doch länger aufbewahren wollte, der sorge für ein trocknes, und zur Hintanhaltung der Luft wohl sich schliessendes Geschirr, um seine Ausdünstung im Sommer zu verhüten, und stelle es an einen trocknen Ort. Wer nicht aus der Feldung kommen wollte, könnte ein Plätzchen auf diese Art versuchen, und den Nutzen aus dem Saffran mit dem des Weizens und Hafers vergleichen. Frucht zu Frieden stellen, und erst, wenn man auf diese Art mehr Kiele erzielt hat, auch mehr wagen. Wenn die neuen Kiele in der Erde liegen bleiben, was dieß zweyte Jahr wirklich geschieht, so schlagen sie bald auch ihre eigenen kleinen Wurzeln seitwärts, wodurch sie ihre fernere Nahrung gewinnen können.


Bis in das dritte Jahr ward er, wie jeder ältere Saffran, ebenfalls bräunlicht. Bey mir, da ich die dritte Blüthe auf jedem Stück abwarte, zerfällt der Garten in drey Abtheilungen A. B. C. B C D. u. s. w. Wer den Saffraubau anzufangen Willens wäre, müßte demnach durch zwey Jahre Saffrankiele kaufen, es sey dann, er wollte seinen Platz A gleich nach dem ersten Triebe die Hälfte ausnehmen, oder nach dem zweyten Trieb die Hälfte auf den dritten Trieb liegen lassen. Das ist Thatsache, daß in meinem Saffrangarten der dritte immer, vor zwey Jahren auch der vierte Blumentrieb dem zweyten gleich war. Dagegen aber liesse sich einwenden 1. Daß die Sicherheit keine Regel bey der Wirthschaft abgeben kann, wo fast alles auf ein Gerathewohl hinausläuft 2. Daß man nach dem zweyten Blumentrieb entweder im Herbste oder dem folgenden Frühling wohl aus den Sager erkennen kann, ob die Zwiebeln von dem sogenannten Brand angegriffen seyen, oder nicht? Von November bis März dreht sich alles um den „schwarzen Diamanten" und die nördliche Provence wird zu einem der größten Umschlagplätze Europas. Das Knöllchen, das sich beym ersten Trieb an dem Mutterkiel angesetzt hat, und woraus schon ein Röhrchen mit oder ohne Blume in Herbste gewachsen ist, schwillt die übrige Zeit des Herbstes, den Winter, wenn er nicht zu streng ist, und das Frühjahr durch, immer stärker an, und wächst bis gegen Pfingsten zu einem neuen vollkommenen Kiel, der hier Kindel, in der Gartenkunst Setzling benamset wird.